Izakaya heißen in Japan die kleinen Gaststätten (meist nur ein kleiner Raum) wo man Bier und Sake trinkt und kleine leckere Speisen bekommt. Am ersten Abend in Tokio bekamen wir gleich eine private Guided Tour mit Yuuki durch vier solcher Izakayas im Viertel Koenji, das noch nicht so touristisch erschlossen sein soll. (Danke an’s Schatzi für das coole Weihnachtsgeschenk). Im ersten gab es gegrilltes Fleisch (Yakitori), im zweiten Fisch (inklusive Kugelfisch, wofür es eine spezielle Lizenz benötigt, weil der bei falscher Zubereitung giftig ist), im dritten gefüllte Pancakes. Dazu japanisches Bier (Sapporo, Kirin, lokales Bier, sehr lecker) und Sake (der ist nicht so unseres).
Und das haben wir von Yuuki gelernt: Bei Sushi immer nur mit der Fischseite in das Soya tunken, weil sonst das Sushi bricht und der Reis im Soja liegt (was mir seit 20 Jahren passiert, ohne je auf die Idee gekommen zusein, dass man das so einfach abstellen kann). Und das Wasabi nicht mit dem Soja vermischen, sondern auf das Sushi geben und dann in das Soja tunken. Und ja, auch die Japaner essen nicht jeden Tag Sushi, weil das viel zu teuer wäre.












