Für alle, die es noch nicht wissen: Tamara und Norbert sind wieder unterwegs. Diesmal in Griechenland. Für einen regelmäßigen Newsletter wird es auf dieser Reise nicht reichen. Aber die eine oder andere Anmerkung zu Griechenland könnte sich ausgehen.
Was uns in Athen, der ersten Station unserer Rundreise, aufgefallen ist: Rooftop Bars sind hier ziemlich hip. Jedes halbwegs höhere Gebäude in der Innenstadt versucht sich mit einem Restaurant oder zumindest einer Bar auf dem Dach. Das Essen – in Griechenland generell nicht teuer – mag in anderen Lokalen vielleicht besser sein, aber der Ausblick macht diese Bars einen Besuch wert.
Und der Ausblick ist in den Rooftop-Bars immer der gleiche, nämlich auf die Akropolis. Und der ist durchaus sehenswert. Denn die Akropolis ist der zentrale Spot Athens, auf den alles gerichtet ist. Hätte nicht gedacht, wie präsent die Akropolis überall in Athen ist. Hier mit dem zentralen Monastiraki Platz mit Moschee aus der osmanischen Besetzung und Metrostation im unteren Teil des Bildes:
Akropolis ist übrigens der Name des Hügels, nicht des Tempels. Das Wort stammt aus dem Altgriechischen, von ἄκρος (ákros), „höchster“, „oberster“ und πόλις (pólis), „Stadt“, also „Hochstadt“ oder „Oberstadt“. Eine Akropolis hatten viele griechische Städte.
Der Tempel selbst heißt Parthenon (παρθενών) und übersetzt sich wörtlich mit „Jungfrauengemach“, was sich ursprünglich wahrscheinlich auf einen bestimmten Teil im Inneren des Tempels bezog. Er ist der Stadtgöttin Pallas Athena Parthenos geweiht und würde auf Initiative von Perikles im 5. Jahrhundert v. Chr. errichtet.
Wer auf der Akropolis war, sollte auch in das Akropolis Museum gehen. Ein moderner Museumsbau zur Geschichte der Akropolis, die alles übersichtlich erklärt und sich in der Ausstellungsgestaltung architektonisch am Parthenon orientiert. Zur Zeit ist auch eine Wanderausstellung über Schätze der Verbotenen Stadt in Peking und den chinesischen Kaiser Qianlong. Für Asienreisende wie uns nicht weniger interessant.
Freu mich und bIn schon gespannt, was Du aus der Destination herausholen kannst.