Snapshot: Die U-Bahn in Seoul

Was ist uns an der U-Bahn in Seoul aufgefallen? Zunächst einmal, dass das U-Bahn-Netz hier wirklich sehr groß ist. Und dass die U-Bahn modern, sauber und verlässlich ist. Und dass die U-Bahn Fahrtickets in Seoul ein Pfandsystem haben. Wer das Pfandgeld retour bekommen möchte, wirft die Tickets einfach in einen der dafür vorgesehenen Automaten am Ausgang der U-Bahn. Gleich ist uns das allerdings nicht aufgefallen….

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Snapshot: Cheonggyecheon

Wer durch Downtown Seoul spaziert, wird zwischen den breiten Boulevards und Hochhäusern auf einen kleinen Fluss stoßen, der an seinen Uferbänken die gestressten Stadtbewohner zum Verweilen einlädt. Der Name des Flusses ist Cheonggyecheon. Er fließt von West nach Ost in den großen Han-Fluss. Im vorigen Jahrhundert war der Cheonggyecheon-Fluss unter einer Stadtautobahn begraben und nahezu ausgetrocknet. Doch in den Nullerjahren dieses Jahrhunderts wurde der Fluss wieder freigelegt…

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Sehenswürdigkeiten in Seoul

In Seoul lässt es sich nicht nur gut essen, auch Geschichte und Kultur haben einiges zu bieten: Zum Beispiel die Königspaläste. Davon gibt es fünf hier. Der älteste und größte ist der Gyeongbokgung im Norden von Seoul. Gyeongbokgung wurde im Jahr 1395, drei Jahre nach Gründung der Joseon-Dynastie, fertiggestellt. Die Joseon Dynastie regierte Korea von 1392 bis 1910. Somit war das Joseon-Herrscherhaus in Korea ähnlich lang…

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Snapshot: Pocket Wifi

Wir werden immer wieder gefragt, ob man auch ohne lokale Sprachkenntnisse nach Ostasien fahren kann. Tatsächlich ist die sprachliche Verständigung ein Problem, denn mit den Englischkenntnissen der lokalen Bevölkerung ist es nicht weit her. Trotzdem sollte sich deshalb niemand von einer Reise nach Ostasien abhalten lassen. Allerdings empfehlen wir, für die Reise unbedingt ein lokales Pocket Wifi zu mieten. Ein Pocket Wifi ist ein portabler…

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Koreanisches Essen – Teil III: Gwangjang Markt

An einem Abend in Seoul waren wir am Gwangjang Markt essen. Der Gwangjang Markt hat angeblich 24 Stunden offen. Ob das stimmt, konnten wir nicht verifizieren. Soviel können wir aber nach einem Lokalaugenschein sagen, am Abend wird hier nicht mehr geshoppt, sondern nur noch gegessen. Und das sehr gut und günstig. Daher am Abend nicht von den vielen geschlossenen Läden verunsichern lassen, sondern weitergehen zu…

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Koreanisches Essen – Teil II: Food Tour (und ein bisschen was über koreanische Namen)

Wir haben in Seoul auch eine Food Tour gemacht. Das hat sich schon in Tokio bewährt. Wir gehen einen Abend mit einem Einheimischen, meist sind es junge Leute, die sich was dazu verdienen, in drei, vier Lokale und lassen uns die landestypischen Gerichte erklären. Lässt sich auch prima für andere Fragen zur Landeskunde und Vermeidung von Fettnäpfchen verwenden. Unser Führer in Seoul hieß Kim Yo…

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Koreanisches Essen – Teil I: Fischsuppe zum Frühstück

Jetzt aber zum Essen in Korea. Ich beginne mit unserer ersten Erfahrung. Das ist ein bekanntes Lokal in Seoul, in dem es nur ein Gericht gibt: Fischsuppe mit Reis und diversen koreanischen Beilagen. „Bugeogukjip“ liegt in Seoul im Bezirk Mugyo-dong, einen Fußweg von unserem Hotel entfernt. Bugeogukjip heißt auf Deutsch schlicht „Fischsuppenlokal“. Historisch ist das ein typisches Frühstück in Korea, weshalb das seit über 50 Jahre bestehende Lokal auch schon um 7…

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Über die koreanische Schrift und Namensstempel

Eigentlich wollte ich als nächstes über das Essen in Seoul schreiben. Da ich mir darüber aber noch keine klare Meinung gebildet habe, schreibe ich zuvor über die koreanischen Schriftzeichen, das sogenannte Hangŭl-Alphabet. Diese Schriftzeichen sind für ostasiatische Verhältnisse noch gar nicht so alt. Sie wurden erst 1443 durch König Sejong eingeführt. Entgegen landläufiger Meinung handelt es sich dabei um keine Silbenschrift, sondern um eine Buchstabenschrift. Die einzelnen, meist…

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Los geht’s

Los geht’s. Diesmal also Seoul. Seoul, das ist ein große Stadt. Sehr groß, richtig groß. Durch die Stadt flanieren ist daher, auch wegen der breiten Verbindungsstraßen, ähnlich wie in Peking nur bedingt einladend. Trotzdem haben wir die U-Bahn bisher noch nicht benutzt. Das liegt zum einen daran, dass Taxi-Fahren hier sehr günstig ist. Mehr aber daran, dass trotz seiner Größe auch Seoul eine Art Zentrum hat. Dort haben wir…

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Ein letzter Tag in Hong Kong

4.11.2016. Dritter und letzter Tag in Hong Kong. Heute begann der Tag mit einem Hotelwechsel von Hong Kong Island in ein Boutique Hotel nach Kowloon (hier ist im Zimmerpreis ein Smartphone für Telefonate und Internet inbegriffen, sehr praktisch für Nerds wie mich). Nach einem sehr guten Kaffee in Kowloon … … ging es weiter zum „Big Buddha“. Genau genommen handelt es sich um den „Tian Tan Buddha“,…

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