Browsing Category Notes from Japan

Über japanische Toiletten

Darüber schreibt zwar fast jeder Japan-Urlauber, sodass ich dazu eigentlich nichts anmerken wollte, aufgrund eines geäußerten Wunsches einiger Subskripienten des Newsletters hier aber doch ein paar Worte zu japanischen Toiletten. Auf dem Bild sieht man die Druckknöpfe zur Bedienung eines japanischen WCs. Japanische WCs zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie eine beheizte Klobrille haben (die man aber ausschalten kann) und durch ein wasserlaufendes Geräusch, sobald man auf dem WC sitzt. Die…

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In einem Ryokan in Nara

In Nara haben wir in einem Ryokan übernachtet. Das ist ein traditionelles japanisches Gästehaus, wo das Abendessen auf dem Zimmer serviert und auf Futons geschlafen wird. Dafür wird der Tisch am Abend weggeräumt, um Platz für die Futons zu schaffen. Dieser japanische Hausmantel, den man auch draussen tragen darf, nennt sich Yukata. Es gab in diesen Ryokan auch ein heißes Bad, wo man sich auf…

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Tempel-Kalligraphen

In Japan kann man sich bei den größeren Tempeln ein Buch kaufen, wo man von einem Kalligraphen vor Ort ein Gebet mit Datum als Erinnerung hineingeschrieben bekommt. Das Buch nimmt man zu den anderen Tempeln mit und lässt sich dann wie in einem Stammbuch vom dortigen Kalligraphen gleichfalls was eintragen. Das kostet so jeweils 300 – 500 Yen also ungefähr 4 EUR. Ich finde das…

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Ein Tempel-Tour durch Kyoto

Da das Wetter wieder besser geworden ist, konnten wir die Radtour zu den Tempeln in Kyoto doch noch machen. Nicht zu allen natürlich (da wären wir in einem Monat noch nicht fertig) und auch nicht zu all jenen, die wir gerne besucht hätten (dazu hätten wir noch ein, zwei Tage mehr benötigt), aber doch zu ein paar Hotspots. Den berühmten Fushimi Inari mit den orangenen…

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Ein Regentag in Kyoto

Ein Regentag gehört wohl zu Japan dazu. Damit war unser Radtrip zu den Tempeln in Kyoto (das heißt „Hauptstadt“) zunächst ins Wasser gefallen. Stattdessen waren wir im alten Kaiserpalast, wo die Tennos von 794 bis 1868 lebten, bis der erste Tenno des modernen Japan, der Meji-Tenno, 1869 nach dem Sieg über den letzten Tokugawa-Shogun, des Militärherrschers über Japan, in dessen Residenz nach Edo übersiedelte und die Stadt in…

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Autos

Ein japanisches Postauto. Ich hab es fotografiert, weil ich die Post mag, aber im Grunde steht es stellvertretend für die Golfklasse in Japan. Dieser Typus ist also keineswegs eine Besonderheit von Postautos. Die Auto sehen hier alles so aus, als wäre ein Skoda Yeti von allen Seiten in die Mangel genommen und zusammengedrückt worden. 

Taxis

Jedes japanische Taxi sieht so gebohnert, geputzt und sauber aus, als wäre es gerade eine Woche lang einer Spezialbehandlung unterzogen worden. Viele Fahrer tragen auch weiße Handschuhe. Ein japanischer Taxifahrer würde sich in Grund und Boden schämen, wenn er einem Kunden auch nur fünf Minuten den Zustand eines österreichischen Taxis aussetzen würde. Die Preise sind ähnlich wie bei uns. Die Türen öffnen automatisch.

Über das Essen in japanischen Restaurants

Heute ein paar Worte zum japanischen Essen in Restaurants. Das kommt üblicherweise als mehrgängiges Menü in kleinen Portionen (fünf bis neun Gänge, je gehobener das Restaurant, desto mehr). Interessanterweise kommt die Suppe nicht zu Beginn, sondern ist einer der letzten Gänge, ebenso der Reis, der nicht als Beilage, sondern als eigener Gang kommt, allerdings meist gedämpft und immer irgendwie aufgepeppt mit etwas oft sehr undefinierbaren…

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Messer kaufen in Kappabashi-dori

Kappabashi-dori (die Endung „dori“ dürfte für Straße stehen) ist eine Straße, in der man japanische Küchenutensilien kaufen kann. Die Straße liegt etwas im Norden von Tokio im Bezirk Taitō, das ist zwischen dem Uedo-Park im Westen, wo die großen Museen sind und viele Kirschbäume stehen und daher von vielen Tokiotern immer Anfang April zur Kirschblüte aufgesucht wird – wir waren leider so zwei Wochen zu…

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